Seminare

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Unser Seminare

Aufbauseminare dienen dazu, dass sich der Verkehrssünder mit seinem Fehlverhalten auseinandersetzt.

Aufbauseminare für Fahranfänger (ASF) werden immer von der Verwaltungsbehörde angeordnet, während Fahreignungsseminare für Punkteauffällige (FES) freiwillig besucht werden können.

Aufbauseminar

Aufbauseminar für Fahranfänger (ASF)

Wer in der Probezeit ein Verkehrsverstoß nach Kategorie A oder zwei Verkehrsverstöße nach Kategorie B begeht, wird von der Verwaltungsbehörde aufgefordert innerhalb einer bestimmten Frist ein Aufbauseminar für Fahranfänger (ASF) zu besuchen.

In diesem Seminar sollen die Teilnehmer durch Mitwirkung an Gruppengesprächen und an einer Fahrprobe veranlasst werden, eine risikobewusstere Einstellung im Straßenverkehr zu entwickeln und sich dort sicher und rücksichtsvoll zu verhalten.

 

Gleichzeitig wird nach der Anordnung die Probezeit von 2 Jahren auf 4 Jahre verlängert. Kommt man dieser Aufforderung zur Teilnahme nicht nach, wird nach Ablauf der Frist die Fahrerlaubnis entzogen.

Dieses Seminar wird in Gruppen mit mindestens 6 und höchsten 12 Teilnehmern durchgeführt. Es besteht aus 4 Sitzungen mit 135 Minuten Dauer und eine Fahrprobe zwischen der ersten und zweiten Sitzung. Es besteht für alle Sitzungen und der Fahrprobe Teilnahmepflicht, ansonsten darf die Teilnahmebescheinigung nicht ausgestellt werden.

Fahreignung

Fahreigungsseminar für Punkteauffällige (FES)

Das Fahreigungsseminar für Punkteauffällige ersetzt das Aufbauseminare für Punkteauffällige (ASP) und wurde am 01.05.2014 neu eingeführt.

 

Es ist eine Maßnahme des Gesetzgebers zum Schutz vor Gefahren, welche vom Inhaber einer Fahrerlaubnis ausgehen und wiederholt gegen straßenverkehrsrechtliche oder gefahrgutrechtlich Vorschriften verstoßen.

Mit dem Fahreignungsseminar soll erreicht werden, dass die Teilnehmer sicherheitsrelevante Mängel in ihrem Verkehrsverhalten und insbesondere in ihrem Fahrverhalten erkennen und abbauen. Hierzu sollen die Teilnehmer durch die Vermittlung von Kenntnissen zum Straßenverkehrsrecht, zu Gefahrenpotenzialen und zu verkehrssicheren Verhalten im Straßenverkehr, durch Analyse und Korrektur verkehrssicherheitsgefährdender Verhaltensweisen sowie durch Aufzeigen der Bedingungen und Zusammenhänge des regelwidrigen Verkehrsverhalten veranlasst werden.

Das Fahreignungsseminar besteht aus einer verkehrspädagogischen und einer verkehrspsychologischen Teilmaßnahme, die aufeinander abgestimmt sind.

 

 

Das Fahreignungsbewertungssystem ist folgendermaßen aufgebaut

 

  • Vormerkung bei einem Punktestand von 1-3 Punkten

Die Vormerkestufe ist noch keine Maßnahmestufe. Es erfolgt auch keine Benachrichtigung an den Fahrerlaubnisinhaber. Hier kann freiwillig an einem Fahreignungsseminar teilgenommen werden. Wird der zuständigen Behörde innerhalb von 2 Wochen nach Beendigung der Maßnahme die Teilnahmebestätigung zugestellt,  wird 1 Punkt abgezogen.

 

  • Ermahnung bei einem Punktestand von 4-7 Punkten

Beim Erreichen dieses Punktestands erfolgt eine schriftliche Ermahnung der Verwaltungsbehörde. Auch hier kann freiwillig an einem Fahreigungsseminar teilgenommen werden. Wird auch hier der zuständigen Behörde innerhalb von 2 Wochen nach Beendigung der Maßnahme die Teilnahmebestätigung zugestellt, wird bei einem Punktestand von 1-5 Punkten 1 Punkt abgezogen.

 

  • Verwarnung bei einem Punktestand von 6-7 Punkten

Es erfolgt eine schriftliche Verwarnung mit dem Hinweis, ein freiwilliges Fahreignungsseminar zu besuchen. Einen Punkterabatt gibt es hier jedoch nicht mehr.

 

  • Entzug nach einem Punktestand von 8 Punkten und mehr

Der Fahrerlaubnisinhaber gilt als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen. Die Fahrerlaubnis wird entzogen.

Umwelt

Energiesparende Fahrweise

Der Fahrer hat durch sein Fahrstil einen großen Einfluss auf seinen Kraftstoffverbrauch.

Durch eine Reihe von Tipps und Tricks kann der tatsächliche Verbrauch um einiges reduziert werden. So schonen sie die Umwelt und als schönen Nebeneffekt den eigenen Geldbeutel.

Wir beraten Sie gerne.

Ältere

Mobilität bis ins hohe Alter

Wie groß die Unfallgefahr für ältere Verkehrsteilnehmer in der BRD ist, verdeutlichen die Zahlen des statistischen Bundesamtes für 2013.

 

66.087 Verkehrsteilnehmer über 65 waren 2013 an Unfällen beteiligt

 

44.368 Verkehrsteilnehmer über 65 waren 2013 bei Unfällen verunglückt, davon:

  • 32.128 Personen leicht
  • 11.241 Personen schwer
  • 999 Personen wurden getötet

 

44.368 Schicksale, deren Leben oftmals grundlegend verändert wurde. Muss das sein? Wir sagen NEIN ….

 

Wir bieten Senioren die Möglichkeit zu erkennen, ob die Voraussetzungen für ein sicheres Führen eines Kraftfahrzeug noch gegeben ist. Hier erhält man Tipps, wie man eventuell auftretende Mängel vermindert, behebt oder mit technischen Hilfsmitteln ausgleicht. Zudem bringen wir Sie auf den neusten aktuellen straßenverkehrsrechtlichen Stand.

 

Informationen die sich lohnen, damit Sie auch morgen noch gut und sicher durch den Verkehr kommen !

Ängstliche (SäF)

Angst vorm oder beim Autofahren?

Sie haben Schweissausbrüche, Schwindelgefühle, Herzrasen oder Muskelanspannungen beim Autofahren? Vermeiden Autobahnen, Dunkelheitsfahrten oder schnelleres Fahren? Dann sind Sie bei uns in guten Händen.

 

Fahrangst, auch Amaxophobie genannt, ist die Angst vor dem Auto oder vor dem Autofahren im Verkehr. Man schätzt, dass ca. 5% der Bevölkerung davon betroffen sind. Genaue verlässliche Zahlen hierfür gibt es leider nicht, doch es zeigt, dass ein hoher Anteil von Personen davon betroffen sind.

 

Durch die Angst vor dem Autofahren schränken sich die Fahrer oder Fahrerinnen immer mehr ein, bis es zur völligen Vermeidung des Autofahrens kommt. Dass dies zu erheblichen Einschränkung im Lebensalltag führen kann, sollte jedem klar sein.

 

Wir bieten Trainings an, in der:

  1. über Einzel- bzw. Gruppengespräche auf die Teilnehmer und Ihre Ängste eingegangen wird und
  2. um einen fahrpraktischen Teil, bei dem es um die Konfrontation mit der angstauslösenden Situation geht.

 

Wir lassen Sie mit Ihren Problemen nicht allein !